Mittwoch, 27. Juli 2011

Wintertage an der Gardenroute - Teil 1

Die Tage im südafrikanischen Winter sind meist herrlich, der Himmel leuchtet in strahlendem Blau und die Temperaturen liegen tagsüber um die 20 Grad. Perfekt zum Wandern, Golfen, für Strandspaziergänge, für Tierbeobachtungen, zum Radfahren oder Mountainbiken und alle anderen Arten von "Outdoor-Aktivitäten".

Wir beschlossen einen Ausflug zum Keurboomstrand, einem unserer Lieblingsstrände. Mit dem Auto erreichen wir unser Ziel in knapp 30 Minuten und obwohl Sonntag ist, haben wir den Strand und die herrliche Natur fast für uns alleine.
 
Keurboomsstrand
Dieser Strand hat schöne Felsformationen und Klippen und natürliche "Felsenarches". Diese Bögen werden durch Wind und Wetter und Wasser in die Sandsteinfelsen gefressen.




Der Küstenwanderweg führt oft über Klippen hinweg, doch die Pfade sind meist gut erkennbar und von Fischerleuten ausgetreten. Manche Buchten sind auch nur durch Felsspalten erreichbar. 





Ein Highlight ist natürlich der große "Arch", der wie eine natürliche Kathedrale aus einer Felsenklippe ragt.



An diesem Küstenabschnitt findet man viele einsame und versteckte Buchten.


Das Wasser ist meist kristallklar und die Wasserfarben leuchten in unterschiedlichen blau- und türkis-tönen. Ich bereue, das ich meine Badesachen nicht eingepackt habe, denn das Wasser ist angenehm temperiert und ich würde gerne in dieser herrlichen ruhigen und geschützten Bucht schwimmen gehen. Nun, das nächste Mal nehme ich meine Badesachen jedenfalls mit, wenn wir eine Küstenwanderung machen.


Bei Ebbe kann man in den Gezeitenpools auch ohne Schnorchel oder Tauchausrüstung Anemonen,  kleinere Fische, Krebse, Muscheln und viele andere Meereslebewesen beobachten.




Zum Ausklang unserer Strandwanderung kehrten wir bei "Enrico's" ein. Dieses italienische Restaurant liegt auf einer Klippe und bietet neben leckerem Essen mit hervorragender Pasta, Holzofen-Pizza und ausgezeichneten "Seafood-Gerichten" eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht. Oft kann man direkt vom Tisch aus Delfine beobachten und im Winter meist auch Wale.


Den Strand hatten wir für uns fast alleine, der Südafrikaner ist eher ein Genießer und liebt  seinen Sonntags-Lunch ohne zu viel Bewegung. Trotz des gut besuchten Lokals, waren der Service und das Essen ausgezeichnet.

Herzliche Grüsse aus Knysna
Martina
Littlewood Garden
Gästehaus in Knysna


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