Eines muss man unseren Arbeitern lassen, sie sind nicht Wasserscheu. Die Pumpe lief, aber 60.000 Liter Wasser ablassen dauert eben seine Zeit. Statt abzuwarten, bis man trockenen Fußes an die Seitenwände herankam, haben sich unsere Handwerker ins winterlich kalte Wasser gestürzt. Während der Hilfsarbeiter
so schlau war und seine Hose auszog und sich mit einer Mülltüte bekleidete, entdeckte ich den Chef knietief im kalten Wasser. Er hat nicht mal seine Jeans hochgekremelt und natürlich hat sich die Jeans nach kurzer Zeit bis oben vollgesogen.
Ich hab die Arbeiten erst mal gestoppt und Simon eine kurze Hose von Philipp gegeben und ihn angewiesen, erst mal die nasse Jeans auszuziehen und zum trocken aufzuhängen. Kneipen mag ja gesund sein, aber eine nasse Jeans bei heute gerade mal 14 Grad sind bestimmt nicht gesundheitsfördernd.
Die kurze Jeans nahm Simon dankbar an, die Gummistiefel wollte er nicht und arbeitete lieber barfuß im kalten Wasser weiter.
Fortsetzung folgt
Eure Martina
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