Freitag, 20. September 2013

Ausflug ins Hinterland von Knynsa Part 2

Nicht weit von der Abzweigung zum Spitzkop View Point liegt unterhalb  die „Dal van Varings“  bzw. „Valley of Ferns“  Picknickstelle“.  


Hier unten im Tal ist der Urwald dicht und entlang kleiner Bachläufe wachsen teilweise meterhohe Baumfarne.  An der Picknickstelle kann man sich ein „Self-Issue Permit“ ausstellen, das einem die Zutrittsberechtigung zu diesem Teil des Garden Route Nationalparks und zu dem  ca. 450 m langen Rundwanderweg gewährt.
Um den Eingang zum Wanderweg  zu finden, mussten wir etwas suchen, da der Weg gerade durch einen umgestürzten Baum blockiert ist. Kein Grund aufzugeben und bald tauchen wir ein in einen Märchenwald …..

Man hört das Rauschen des Windes in den Blättern und das Zwitschern der Vögel. Manche Bäume ächzen etwas im Wind und seufzen und stöhnen. Wir sind alleine mit der Natur und man hat das Gefühl  jeden Augenblick müsste eine Waldelfe oder ein Hobbit vor einem aus dem Unterholz auftauchen.
Tatsächlich durften wir das zu Hause der Waldbewohner besichtigen .....




Für den Rückweg wählen wir die Route  über den Kom se Pad, der etwa 23 km vor Knysna abzweigt und mitten durch den einheimischen Urwald führt. 


Hier in der Umgebung lebt noch eine kleine Gruppe der scheuen Knysna Waldelefanten. Es sind die letzten freilebenden Elefanten Südafrikas und lange Zeit glaubte man, sie wären ausgestorben.  Neuen Forschungserkenntnissen zufolge gibt es sie aber noch.  Die Wahrscheinlichkeit einen dieser Dickhäuter zu sichten sind sehr gering, doch der Gedanke, dass so ein grauer Riese plötzlich aus dem Unterholz auf die Straße brechen könnte verursacht ein kleines kribbelndes Gefühl.

Der Weg führt auch über einen Fluss, deren Brücke unterspült und teilweise weggebrochen ist. Kein Problem in Südafrika, man stellt 2 Warnhütchen auf und ein Schild, das zumindest von einer Seite auf das Loch in der Brücke hinweist und das war’s.



Den Abschluss fand dieser schöne Tag an der Waterfront von Knysna bei einem kühlen lokal gebrautem Mitchells Bier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Knynsa Waterfront in Corona Zeiten

Es ist herrliches Wetter und später Vormittag Mitte November. Normalerweise tummeln sich hier Scharen von Touristen und die Waterfront ist l...